Mit Classtime Korrekturaufwand reduzieren

«Bevor ich Classtime kannte, brauchte ich für die Prüfungskorrektur 2 bis 3 Stunden. Mit Classtime brauche ich noch 30 Minuten!» Romina Celozzi, Sekundarlehrperson Oberstufenzentrum Bättwil-Leimental. 

Lehrpersonen berichten uns immer häufiger, dass der Aufwand für administrative Aufträge zunimmt und diese mehr Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit fehlt den Lehrpersonen für die individuelle Betreuung der Lernenden. Classtime will Lehrpersonen unterstützen, noch effizienter Lernzielkontrollen, Hausaufgaben und Prüfungen zu erstellen und zu korrigieren, um dadurch Korrekturzeit einzusparen. Die Zeit der Lehrperson kann anderweitig viel wertstiftender eingesetzt werden, beispielsweise in der persönlichen Betreuung, Unterstützung und Coaching von Lernenden. Viele Lehrpersonen wissen jedoch nicht, dass sie mit Classtime viel Zeit einsparen können. 

5 Lehrpersonen erzählen im Interview, wie sie Classtime nutzen, um Korrekturaufwand zu reduzieren. Verschiedene Funktionen bei Classtime spielen dabei eine Rolle –  der elementarste Punkt dabei ist jedoch die automatisierte (oder für offene Antworten semi-automatisierte) Korrektur von Classtime. Bevor Romina Celozzi Classtime kannte, brauchte sie für die Korrektur einer Prüfung 2 bis 3 Stunden. Mit Classtime reduziert sich die Korrekturzeit auf ca. 30 Minuten. Auch Gymnasiallehrer Andreas Grossniklaus von der Kantonsschule Zürich Nord spart mit Classtime bei der Korrektur von Prüfungen ähnlich viel Zeit ein. Die Lernenden von Stefan Urech, Sekundarlehrperson der Sekundarschule Mettmenstetten, sind sich mittlerweile daran gewöhnt, das Prüfungsresultat direkt nach der Prüfung zu erhalten. Stefan Urech sieht in der Korrektur auch noch 2 weitere Vorteile: «Mit Classtime kann ich die Prüfungen zum Beispiel auch im Zug korrigieren und mir die Zeit so besser einteilen. Zudem verhilft mir Classtime zur besseren Glaubwürdigkeit, da die Prüfungen anonym korrigiert werden (Ausblenden des Namens des Lernenden während der Korrektur). Im Weiteren bündelt Classtime identische Antworten von Lernenden und speichert sich meine Korrekturen bei Freitextantworten, was mir unglaublich viel Zeit einspart.» Prüfungen mit Classtime sind jedoch nicht nur fairer, sondern auch sicherer. Thomas Büsser, Lehrperson der Kantonsschule Sargans, ist begeistert von der Safe Exam Browser Integration: “Die Integration mit dem Safe Exam Browser ist einfach und intuitiv und schafft eine sichere Umgebung, um digitale Prüfungen durchzuführen.”

Vier der fünf interviewten Lehrpersonen schätzen zudem die kollaborativen Ordner, um Zeit bei der Erstellung von Inhalten zu sparen. In einem kollaborativen Ordner können Lehrpersonen gemeinsam Übungsmaterial erstellen. Änderungen an einem Fragenset werden immer bei allen mitwirkenden Personen automatisch angepasst (siehe Link). Auch Thomas Büsser von der Kantonsschule Sargans nutzt die kollaborativen Ordner im Kollegium und äussert sich wie folgt dazu: «Im Informatik- und IKA-Team erstellen wir zusammen Unterrichtsmaterialien und können besonders beim Erstellungsprozess und der Überarbeitung viel Zeit einsparen. Eine gute Prüfung ist aufwändig zu schreiben, aber zusammen im Team sind wir schneller und erstellen zudem eine bessere Prüfung.» Auch Romina Celozzi, Stefan Urech und Lukas Küchler nutzen die kollaborativen Ordner, um gemeinsam im Kollegium Prüfungen zu erstellen. Lukas Küchler von der Sekundarschule Wohlen wünscht sich, dass es zukünftig eine Datenbank mit Fragensets, gemeinsamen Unterrichtsmaterialien und Prüfungen gibt, die beispielsweise für einen ganzen Kanton verfügbar ist. Dies wäre ihm eine grosse Hilfe, sodass er sich nicht immer an alle Lehrpersonen einzeln wenden müsste.

Wir haben zudem nachgefragt, ob Classtime-NutzerInnen auch dank unserer künstlicher Intelligenz (KI) eine Zeitreduktion bei der Korrektur erzielen können. Die künstliche Intelligenz von Classtime unterstützt bei der Auswertung von Freitextfragen. Die Lehrperson kann die Vorschläge der KI annehmen oder aber Änderungen an der Auswertung vornehmen. Die Validierungen der Lehrperson werden anschliessend in Classtime gespeichert und zukünftig angewendet (wenn ein Schüler:in zu einem späteren Zeitpunkt die gleiche Antwort eingibt, korrigiert das System automatisch gemäss der gespeicherten Validierung der Lehrperson). Andreas Grossniklaus setzt die KI für Englischprüfungen ein. Teilweise ist ihm die KI noch etwas zu grosszügig, dennoch greift er gerne darauf zurück, justiert die Ungenauigkeiten nach und spart damit insgesamt weitere Korrekturzeit ein.

Alle fünf befragten Lehrpersonen nutzen Classtime schon seit einiger Zeit. Für Lukas Küchler hat sich das Einarbeiten in Classtime definitiv gelohnt: «Ich investierte zu Beginn gerne Zeit in Classtime, da ich den klaren Nutzen darin sah.» Auch für Romina Celozzi und Andreas Grossniklaus war das Einarbeiten keine grosse Sache, da Classtime sehr einfach und intuitiv ist. Romina Celozzi hatte nach einer halben Stunde ihre erste Prüfung auf Classtime erstellt. Thomas Büsser schaute ein 8 Minuten Erklärvideo und verstand sofort, wie Classtime funktioniert. Er ist der Meinung, dass Classtime das KISS-Prinzip erfüllt: «Keep it stupid simple!» 

                                    

Lukas Küchler                            Romina Celozzi                           Andreas Grossniklaus

Sekundarlehrperson                 Sekundarlehrperson                   Gymnasiallehrer

Sekundarschule Wohlen          OSZ Bättwil-Leimental               Kantonsschule Zürich Nord

               

Thomas Büsser                           Stefan Urech

Lehrperson                                   Sekundarlehrperson 

Kantonsschule Sargans             Sekundarschule Mettmenstetten


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